Die Eisfabrik

1

Da ist ein Gelände mit hohen Hallen, rohen Stahlträgern, Rost und alten Teilen, sagt die Freie Christin. Der Ort.

 

2

Willst Du, fragt die Fotografin, mit dem Gelben Anorack und irgendwie Posieren in diesen Ruinen?

 

3

Wer macht, hat recht und sagt an, wie es sein soll. Wo das nicht so ist, ist es flasch und keine Kunst kann da werden. Da soll doch sein können.

 

4

Michelangelo, sagt die F. und baut den Aufheller auf, der sich widersetzt, hat sich fast totgemacht, bis er machen konnte, was er wollte, und er hat getrickst und gepockert mit allen Mitteln und hohem Risiko.

 

5

Dieser elende Kampf, besser nachgeben und im Stillen wirken, wie die Schweden, wenn es geht, zu sich zu kommen unter der Diktatur und sie nicht so schnell bricht, was anders tun.

 

6

Braucht mensch nicht Glück dafür und ein wenig Gott vielleicht und gibt es eine Regel.

 

7

Wir machen das. Am Ort ist fast alles da- auch die Fortpflanzung, die Uhr, die tickt für die Leidenschaft und Stücken von Ende, die zu Anfängen gehören.

 

8

Es soll nicht das letzte Mal sein.