park, porto, zion

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wein gibt es da wohl nur teuer bei nola.

 

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berg bleibt: park und acud auf der schräge, porto am scheitelpunkt und die zionskirche oben drauf. so steigt es auf aus der unteren brunnenstrasse, die ihn westlich rahmt.

 

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der park ist tags, wo er zum revier abfällt  (burgundrot!) über den teich hinweg (mit seerosen / bewirtschaftet) sonnenplatz mit freiraum. da gibt es dann immer noch ein paar nackte ohne selbstzensur. ab abends stehn (immer wenger)  die marrokaner unschlüssig unfreiwillig mit stoff für bessre junkeys.

 

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parkausgang invalidenstrasse das acud - autonom, cool und dicht gebaut. das blauste blau von berlin leuchtet die fassade und das kino trägt preise. es liegt an meinem weg.

 

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der weg zum porto steigt steil. die weinerei ecke fehrbelliner hat alles für alle, die kommen. es kommen alle, der kaffee ist kaum schlagbar, die sofa und sessel urig, der fußboden lange erotisch beschwanzt, die suppen legendär und die frauen hinter dem tresen voller charme (auch männer, sagte im brustton der überzeugung der redner)

 

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ehemals konnt man von den kisten als sitzen vor den tischen schon die kirche sehen wie jetzt. sie hat stille, größe, kultur, ausblick und offne tür.

 

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anbei das pfarrhaus, wo die umweltblätter druckten, die vauel sich gründete und kirche das menschlich - soziale frei vertrat.

 

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immer und immer und immer wieder.